News
Gibt es Grund zur Freude oder eher nicht? 13. Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Sonderzahlung – egal wie es genannt wird, es sorgt für Freude. Wer kann es nicht gut gebrauchen. So fängt der Dezember prima an, auf vielen Konten sieht es erfreulich aus… oder doch nicht?
Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Geschenke. Zum Teil gibt es Bares, aber vielfach wird den Angestellten auch direkt ein Präsent überreicht. Hier kommen zum Beispiel Bücher, Technik, Gutscheine, Süßigkeiten oder Düfte in die Tüte. Geschenke erhalten die Freundschaft bzw. sorgen für ein gutes Betriebsklima.
Die Mitarbeiter, die in den Genuss von Weihnachtsgeld kommen, können sich freuen. Heutzutage gibt es immer weniger Arbeitgeber, die bereit sind diese Sonderzahlung zu leisten. In den unteren Gehaltsgruppen ist das zusätzliche Geld meistens schon für alltägliche Ausgaben verplant, wie eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi ergab.
Einen gesetzlichen Anspruch auf Weihnachtsgeld gibt es nicht, es ist und bleibt eine freiwillige Zahlung. Laut des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung bekommen etwa 54 Prozent der Beschäftigten in Deutschland Weihnachtsgeld.
Diese Zahl geht aber auf 44% runter, wenn man die nicht tariflich gebundenen Unternehmen betrachtet. Bei den tariflich gebundenen Unternehmen kommen 71 Prozent der Mitarbeiter in den Genuss von Weihnachtsgeld bzw. eines 13. Monatsgehalts.
Es gibt noch viele weitere Unterschiede und interessante Zahlen zum Thema, wer was wo und wieviel bekommt. Wer noch mehr Einzelheiten und Zahlen hierzu möchte, dem sei der folgende Link empfohlen.